Fastnacht und Fastenzeit stehen vor der Tür. In diesem Sinne „fasten you seatbelts“ und lasst uns sehen, was „7 Wochen ohne – falschen Ehrgeiz“ für uns bereithalten, wie wir der Fastenzeit im 21. Jahrhundert etwas abgewinnen können. Begabt genug, fromm genug, fehlerlos genug, erlöst genug? Gut genug!
„Das Gebet (abgeleitet von bitten) bezeichnet eine zentrale Glaubenspraxis vieler Religionen. Es ist eine verbale oder nonverbale rituelle Zuwendung an ein transzendentes Wesen (Gott, Gottheit, Göttin).“ Am Weltgebetstag werden wir diesen lexikalischen Satz mit Leben füllen aus der Spiritualität verschiedener Traditionen.
Am Portal der Westminster Abbey sind sie versammelt: Märtyrer des 20. Jahrhunderts. Links neben Bonhoeffer mit einem Kind auf dem Arm Oscar Romero, Erzbischof in El Salvador, erschossen am 24. März 1980. In der Fastenzeit, kurz vor seinem 32. Todestag, setzen wir uns mit diesem katholischen Geistlichen auseinander, der die Nachfolge Christi auf einzigartige Weise auf sich nahm.
„Christus ist nicht in die Welt gekommen, dass wir ihn begriffen, sondern dass wir uns an ihn klammern, dass wir uns einfach von ihm hinreißen lassen in das ungeheure Geschehen der Auferstehung.“ (Dietrich Bonhoeffer)
Auf dass wir uns hinreißen lassen von den Gedanken, die sich die Menschen seit je über ein Leben nach dem Tod gemacht haben und in welchen wir uns selbst wiederfinden.
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